Aufmerksamkeit um jeden Preis? Banksy und subversive Kunstpraktiken. Was fasziniert an der Zerstörung von Kunst?

Am Freitag, den 1. Februar diskutieren im SWR 2 Forum, 17.05 -18.00h (Radio) Ulrich Blanchè (Heidelberg), Kia Vahlandt (Feuilletonressort der Süddeutschen Zeitung München) und Hans Dieter Huber über Banksys Shredder-Aktion “Love in the Bin” bei Sotheby’s am 5. Oktober 2018 und über die Funktion subversiver Kunstpraktiken in der Kunst. Moderation: Susanne Kaufmann

Er ist eine Art Phantom: Keiner weiß, wie er aussieht, keiner weiß, wo man sein nächstes Graffiti entdeckt, doch alle kennen ihn – den Streetart-Künstler Banksy. 

Sein populärstes Werk kommt nun als Dauerleihgabe nach Baden-Württemberg, zunächst ab dem 5. Februar ins Burda-Museum Baden-Baden: das Bild, das nach seiner Versteigerung bei Sotheby’ s durch einen Einbau in den Rahmen geschreddert wurde.

Banksy steht in einer langen Tradition. Auch andere Künstler haben ihre Leinwände geschlitzt, Motive übermalt oder die eigenen Skulpturen explodieren lassen. Warum zerstören Künstler ihre Kunst? Welche Botschaft steckt dahinter? Und warum lässt sich damit so viel Aufmerksamkeit gewinnen?

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