“Die beste Reklame, die ich kriegen konnte”

Hans Dieter Huber diskutiert mit Matthias Dichmann von Deutschlandradio Nova über einen der ersten Kunstskandale der Moderne (9:07 min.) 1892 wurde der norwegische Maler Edvard Munch zu einer Ausstellung in den Verein Berliner Künstler nach Berlin eingeladen. Als am 5. November 1892 die Tore zu der Ausstellung im Architekten Haus in der Wilhelm Straße öffneten, gab es einen Riesenskandal. Es gab Geschrei, Tumulte und angeblich auch eine Schlägerei. Die Ausstellung wurde wieder geschlossen. In den Wochen darauf erschienen über 110 Artikel in über 36 Tageszeitschriften und Zeitungen. Edvard Munch war Stadtgespräch.

“Berlin 1892. Edvard Munch: der Kunstskandal im Kaiserreich”, Deutschlandfunk Nova